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von Victoria Baumann
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Zeitmanagement während der Bachelorarbeit

Hey zusammen, ich bin Vici und Werkstudentin bei der ontavio.👋

Im letzten Monat habe ich nach 8 Semestern mein Studium beendet und die lang aufgeschobene Bachelorarbeit verfasst und abgegeben. Für das Schreiben der Arbeit hatte ich 10 Wochen lang Zeit, keinen Tag mehr. Das hieß, am Abgabetermin musste alles sitzen: vom Inhaltsverzeichnis, bis hin zur Formatierung. Um dies zu erreichen, war ein gutes Zeitmanagement während der Bachelorarbeit wichtig. Wie du das hinbekommst? Mit diesen 5 Tipps klappt auch bei dir!

1. Zeitplan aufstellen

Deine Bachelorarbeit ist an Rahmenbedingungen gebunden, zum Beispiel wie viele Wörter oder Seiten die Arbeit umfassen soll. Außerdem hast du dir im Vorfeld eine grobe Gliederung überlegt, wie viele Kapitel deine Arbeit beinhalten soll. Mit diesen Eckdaten im Kopf solltest du als Erstes einen groben Zeitplan aufstellen und dir überlegen, in welcher Woche du was schaffst. Das kannst du nach deinen eigenen Bedürfnissen gestalten: 1000 Wörter, 4 Seiten oder 2 Kapitel in der Woche. Dabei ist es egal, nach welchem Faktor du deinen Zeitplan aufstellst. Die Hauptsache ist, dass du nach der Planung alles in der vorgegebenen Zeit schaffst. Dabei ist vor allem wichtig, dass du im Zeitplan genügend Raum für die Kontrolle einräumst. Am besten ist, wenn du dir die letzte Woche nur fürs Durchlesen, Kontrollieren und Korrigieren Zeit nimmst. So sorgst du auch dafür, dass deine Woche früher fertig ist und du keinen Stress mehr in der letzten Woche hast.      
Wichtig: Falls Termine wie eine Hochzeit, ein Geburtstag oder ähnliches in deiner Schreibzeit liegen, notiere sie dir ebenfalls. So siehst du frühzeitig. 

2. Produktivitätszeitraum herausfinden

Jeder Mensch ist anders und besitzt unterschiedliche Zeiten, zu denen er oder sie am produktivsten ist. Finde für dich heraus, wann du am produktivsten arbeiten kannst. Vielleicht ist es bei dir nachmittags, nachdem du deinen Haushalt gemacht hast.  Oder abends, wenn du schon sozial aktiv warst und Freunde getroffen hast.       
Für mich persönlich ist die Zeit, zu der ich am produktivsten bin, früh morgens. Ich konnte mich am besten auf die Bachelorarbeit konzentrieren, wenn ich früh morgens aufgewacht bin und mich direkt an den Laptop gesetzt habe. Mit einem Kaffee und einem Glas Wasser neben mir, konnte ich mich auf die wichtige Aufgabe fokussieren und diese schon direkt am Morgen hinter mich bringen. Am besten ist, du probierst die Möglichkeiten vor Schreibbeginn mal aus. So wird keine Zeit während des Bearbeitungszeitraumes vergeudet. 

3. Persönliche Deadlines setzen

Du hast einen groben Zeitplan aufgestellt? Du hast herausgefunden, wann du am produktivsten bist? Dann kannst du mit dem Bearbeiten loslegen und die ersten Seiten schreiben. Wenn du im Schreibprozess bist, kann es vorkommen, dass du hinter deinem Zeitplan liegst, weil unverhoffte Dinge vorgefallen sind, zum Beispiel eine Schreibblockade, Krankheit oder zu viele Termine in deiner Woche, die du davor nicht bedacht hast. Das ist nicht schlimm und sollte dich vor allem in den ersten Wochen nicht stressen. Deinen Zeitplan kannst du je nach Schnelligkeit immer wieder anpassen und überarbeiten. Wichtig ist immer, dass du dir für eine Woche persönliche Deadlines oder sogar Tagesziele setzt, die du erreichen möchtest. Mit dem Aufstellen dieser Deadlines und Ziele, kannst du deine Produktivität steigern, weil du kleine Erfolgserlebnisse hast, die dich zusätzlich motivieren. Wenn du dein Tagesziel erreicht hast, kannst du dann deinen restlichen Tag mit deinen persönlichen Vorlieben gestalten!

4. Pausen gönnen

Wenn du deine Tagesziele erreicht hast, ist es wichtig, dir Pausen und Auszeiten zu gönnen. Du kannst nicht den ganzen Tag lang produktiv an deiner Arbeit schreiben. Nach einer gewissen Zeit schwindet die Konzentration und damit die Qualität deiner Arbeit. Die Pause kann auch als Motivation dienen, als kleine Belohnung, wenn du dein Tagesziel erreicht haben solltest. Und weiterhin sorgst du dafür, dass du trotz großer Aufgabe einen Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit schaffst.

5. Zwischenchecks

Zwischendurch solltest du immer wieder einen Blick auf deine Arbeit und die Zeit werfen, die dir noch zur Verfügung steht. Behalte im Blick, wie viel du schon geschafft hast und wie viel Zeit du noch für die restlichen Aufgaben hast. Danach kannst du deinen Workload immer wieder auf die Tage/Wochen verteilen und deinen Zeitplan anpassen, falls nötig. Und du gehst der Gefahr aus dem Weg, am Ende in Vollzug und in Stress zu kommen!

Eine Bachelorarbeit ist viel Arbeit und kann auf den ersten Blick überwältigend wirken. Aber mit einem guten Zeitmanagement ist alles machbar. So kannst du ohne viel Stress deine Zeit qualitativ und gut nutzen.


29. November 2023 29.11.23
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